FDP.Die Liberalen Nidwalden lehnen die beiden Initiativen Kriegsmaterialgütergesetz und Für verantwortungsvolle Unternehmen ab

Unter strikten COV-19 Auflagen haben sich 30 Personen über das Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten und über die Volksinitiative für verantwortungsvolle Unternehmen informieren lassen. Die FDP NW sagt klar NEIN zur Unternehmensverantwortungsinitiative und zur GSoA Initiative.

Die pro und contra Votanten stellten sich den Fragen des Publikums. Ständerat Hans Wicki zeigte für beide Initiativen Verständnis. Beide Vorlagen würden jedoch ihre Ziele verfehlen und auch einen beträchtlichen Schaden in der Schweizer Wirtschaft anrichten. Bundesrat und Parlament empfehlen beide Initiativen zu Ablehnung. Zudem hat das Parlament bei der Initiative für verantwortungsvolle Unternehmen einen Gegenvorschlag ausgearbeitet. Die Anwesenden lehnten die beiden Vorlagen einstimmig ab. Im Anschluss an die Parteiversammlung informierten die Jungliberalen über die Renteninitiative. Der 16-jährige Stanser Lino Infanger präsentierte eloquent die Inhalte der Initiative. Er zeigte auf, wie künftig das Rentensystem trotz einer zunehmenden Überalterung der Gesellschaft finanziert werden kann. Insbesondere die Flexibilisierung des Rentenalters soll die AHV retten. Es werden in den kommenden Wochen Unterschriften gesammelt. Das Vorhaben der Jungliberalen wird durch die Mutterpartei begrüsst und unterstützt.